Uta, die berühmte Stifterfigur aus dem Naumburger Dom, von der Umberto Eco einmal sagte, sie sei die schönste Frau des Mittelalters, wirkt auf viele Betrachter kühl und abweisend. Etwas keusch und fast verhüllt schaut sie von oben herab neben ihrem Gatten Ekkehard stehend, von dem sie sich abwendet, als würde sie nicht zu ihm gehören.
Ganz anders die Uta Figuren der Naumburger Künstlerin Heike Minner. Die etwa 30cm großen Skulpturen aus Ton sitzen auf einer Kugel und sind „ganz nakkisch“, um es in Naumburger Mundart auszudrücken. Nicht nur durch das Material wirken sie warm und weich, auch die jeweilige Mimik wirkt freundlich und charmant. Wer Interesse an einer dieser Uta Figuren hat, möge uns unter info@naumburg2028.de schreiben. Der Kontakt zur Künstlerin wird dann hergestellt.